Der Friedhof wurde auf einem halbkreisförmigen Grundriss angelegt und mit einem Holzgitterzaun eingefriedet. Der auf der Südseite gelegene Eingang wird von zwei Betonpfosten eingerahmt. Die Oberfläche des Friedhofs wird von drei Terrassen gebildet, von denen zwei durch Steinmauern verstärkt sind. Auf der obersten Terrasse befindet sich ein Denkmal in Form eines großen Betonkreuzes, das auf einem stufenförmigen Sockel steht, der sich nach oben hin verjüngt.

Die Grabsteine sind in drei Reihen angeordnet, radial zum Denkmal und in einer Reihe entlang einer geraden Linie hinter dem Denkmal. Sie haben folgende Formen angenommen:

- Kreuze aus Flachstahl mit einer Gloria um den Schnittpunkt der Arme, die auf spitz zulaufenden Betonsockeln stehen, - große durchbrochene lateinische Kreuze aus Gusseisen mit einem Schwertmotiv und durchbrochene zweiarmige Kreuze auf spitz zulaufenden Betonsockeln,
- gewölbte, sich verjüngende Stelen mit profiliertem Schnitt, die von einem kleinen gusseisernen lateinischen oder zweiarmigen Kreuz gekrönt sind.

In 8 Massengräbern und 49 Einzelgräbern wurden 74 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee und 34 der russischen Armee, die im Ersten Weltkrieg gefallen sind, bestattet. Die Namen von 43 Bestatteten sind bekannt.

• Archiwum Państwowe w Krakowie, zespół Wojskowy Urząd Opieki nad Grobami Wojennymi Okręgu Korpusu V, sygn. GW 52, s. 841-844 i in.
• R. Broch, H. Hauptmann, Zachodniogalicyjskie groby bohaterów z lat wojny światowej 1914–1915, przeł. J. Sznytka, Tarnów 1993, s. 264.
• J. Drogomir, Polegli w Galicji Zachodniej 1914-1915 (1918): wykazy poległych i zmarłych pochowanych na 400 cmentarzach wojskowych w Galicji Zachodniej, T. 2, Tarnów 2002, s. 85-88 (archiwalna fotografia).
• O. Duda, Cmentarze I wojny światowej w Galicji Zachodniej 1914-1918, Warszawa 1995, s. 230-231.
• R. Frodyma, Galicyjskie cmentarze wojenne. Przewodnik, T. 2, Pruszków 1997, s. 53-54.
• R. Frodyma, Cmentarze wojenne z I wojny światowej na ziemi tarnowskiej, Krosno 2006, s. 94-95.