Der Friedhof wurde auf einen asymmetrischen, polygonalen Grundriss angelegt und ist von einem Metallzaun auf Betonfundament umgeben. Der Eingang befindet sich auf der nordöstlichen Seite. Ursprünglich gab es hier einen Holzzaun aus Rundpfählen, und in der südlichen Umzäunungslinie befand sich ein zweiflügeliges Holztor, gekrönt von einem Dreieck.

Das Hauptelement des Friedhofs ist eine neoklassizistische Kapelle mit Satteldach. Auf dem Dach befindet sich ein niedriger kleiner Glockenturm, der mit einem Zeltdach, gekrönt von einem Kreuz, bedeckt ist. Der zweite architektonische Akzent des Friedhofs ist ein großes, überdachtes hölzernes Gedenkkreuz, das in der Achse des ehemaligen Friedhofseingangs steht. Die Grabsteine im nördlichen Teil des Friedhofs sind entlang des nordöstlichen Teils der Umzäunung und in mehreren Reihen parallel zur Vorderwand der Kapelle angeordnet. In dem anderen Teil des Friedhofs ändert sich die Anordnung und stellt eine symmetrische Komposition von Reihen parallel zum südlichen Abschnitt des Zauns dar.

Auf dem Friedhof befinden sich Grabsteine in Form von:

- kleinen zweiarmigen Kreuzen aus Gusseisen mit der Jahreszahl "1914", die auf Betonsockeln stehen, die sich nach oben hin verjüngen,
- lateinischen Kreuzen aus Gusseisen mit der Jahreszahl "1915" auf Betonsockeln,
- lateinischen Kreuzen aus Gusseisen mit einem runden Schild am Schnittpunkt der Arme, die auf sich nach oben verjüngenden Betonsockeln stehen,
- durchbrochenen lateinischen Kreuzen aus Gusseisen, die auf Betonsockeln stehen.

In 15 Massengräbern und 97 Einzelgräbern wurden 159 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee und 19 der russischen Armee bestattet. Die Namen von 153 Bestatteten sind bekannt.

• Archiwum Państwowe w Krakowie, zespół Wojskowy Urząd Opieki nad Grobami Wojennymi Okręgu Korpusu V, sygn. GW 54.
• R. Broch, H. Hauptmann, Zachodniogalicyjskie groby bohaterów z lat wojny światowej 1914–1915, przeł. J. Sznytka, Tarnów 1993, s. 256.
• J. Drogomir, Polegli w Galicji Zachodniej 1914-1915 (1918): wykazy poległych i zmarłych pochowanych na 400 cmentarzach wojskowych w Galicji Zachodniej, T. 2, Tarnów 2002, s. 188-191.
• O. Duda, Cmentarze I wojny światowej w Galicji Zachodniej 1914-1918, Warszawa 1995, s. 252-253.
• R. Frodyma, Galicyjskie cmentarze wojenne. Przewodnik, T. 2, Pruszków 1997, s. 77-78.
• R. Frodyma, Cmentarze wojenne z I wojny światowej na ziemi tarnowskiej, Krosno 2006, s. 106-107.