Das Quartier wurde auf dem Pfarrfriedhof angelegt und hat den Grundriss eines langgestreckten Rechtecks mit einem trapezförmigen Anbau von der Nordseite. Von der Südseite ist er mit Betonpfosten eingefasst, die mit einem Zaun aus Metallstäben verbunden sind, von den anderen Seiten mit einer Vollsteinmauer. Der Eingang auf der Südseite ist mit einem dreiflügeligen Eisentor verschlossen. Das Hauptelement des Quartiers ist eine Gedenkwand mit einer Skulptur des gekreuzigten Christus. Auf beiden Seiten der Skulptur befinden sich an der Wand Inschriften in deutscher Sprache:

- „IN DIE UNSTERBLICHKEIT FÜHRT DAS TOR/ DES TODES DIE TREUEN/”,
- „SELIGE, SEGNEN SIE UNS, DENEN IHR/ OPFER GEDEIHT”.

Die Grabsteine aus dem Ersten Weltkrieg haben die Form von Betonstelen mit abgeschnittenen Ecken, auf denen gusseiserne lateinische Kreuze mit einem runden Schild am Schnittpunkt der Arme, gusseiserne Malteserkreuze mit einem Lorbeerkranzmotiv oder kleine gusseiserne zweiarmige Kreuze stehen. Auf den Grabsteinen befinden sich runde oder ovale emaillierte Tafeln mit Informationen über die Verstorbenen.

In dem Quartier vor dem umrahmten Erdgrab der Soldaten der polnischen Armee von 1939 steht ein Betondenkmal in Form einer hohen Stele mit abgeschnittenen Ecken, die von einem Kreuz gekrönt ist. Auf der Vorderseite der Stele befinden sich:
- ein Metallabzeichen des 38. Landesschützen-Regiment Lemberg - eine Tafel aus dunklem Stein mit der folgenden Inschrift: „TU SPOCZYWA 11 ŻOŁNIERZY POLSKICH/ O NIEUSTALONYCH NAZWISKACH/ KTÓRZY POLEGLI W WALCE/ Z NAJEŹDŹCĄ HITLEROWSKIM/ WE WRZEŚNIU 1939 R./ CZEŚĆ ICH PAMIĘCI”, ("HIER RUHEN 11 POLNISCHE SOLDATEN/ MIT UNBEKANNTEN NAMEN/ DIE IM SEPTEMBER 1939 IM KAMPF/ GEGEN DIE NAZI-INVASOREN GEFALLEN SIND/ EHRE IHREM ANDENKEN“),
- eine Metalltafel mit dem Staatswappen und den Namen der begrabenen Soldaten der polnischen Armee aus dem Jahr 1939.

In 19 Massengräbern und 77 Einzelgräbern sind 114 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee und 16 Soldaten der russischen Armee bestattet. 11 Soldaten der polnischen Armee, die im September 1939 starben, sind in einem Grab in der Nähe des Eingangs begraben. Die Namen von 105 Soldaten aus dem Ersten Weltkrieg und 8 Soldaten der polnischen Armee aus dem Jahr 1939 sind bekannt.

• R. Broch, H. Hauptmann, Zachodniogalicyjskie groby bohaterów z lat wojny światowej 1914–1915, przeł. J. Sznytka, Tarnów 1993, s. 240-241 (archiwalna fotografia).
• J. Drogomir, Polegli w Galicji Zachodniej 1914-1915 (1918): Wykaz poległych i zmarłych pochowanych na 400 cmentarzach wojskowych w Galicji Zachodniej, T. 2, Tarnów 2002, s. 222-226 (archiwalne fotografie).
• O. Duda, Cmentarze I wojny światowej w Galicji Zachodniej 1914-1918, Warszawa 1995, s. 259-260.
• R. Frodyma, Cmentarze wojenne z I wojny światowej na ziemi tarnowskiej, Krosno 2006, s. 152-153.
• R. Frodyma, Galicyjskie cmentarze wojenne. Przewodnik, T. 2., Pruszków 1997, s. 86.
• Księga pochowanych żołnierzy polskich poległych w II wojnie światowej, T. 1. Żołnierze września, Pruszków 1993.