Der Friedhof ist trapezförmig angelegt und von der Vorderseite (Ostseite) mit einem Zaun aus Metalllatten und von den anderen Seiten mit einer dem Gelände sprungweise angepassten Vollsteinmauer eingefriedet. Der Eingang von der Ostseite ist mit einem zweiflügeligen Tor aus sich kreuzenden Metallstäben verschlossen und an Steinpfosten mit Betonkappen aufgehängt. An den östlichen Ecken des Zauns befinden sich stilisierte Steintürme, die mit einem Schindeldach bedeckt und von Steinkreuzen gekrönt sind. Das Hauptelement des Friedhofs ist ein Denkmal aus Quaderstein in der Form einer Kapelle, mit Giebel und Schindeldach, das sich in der Linie des westlichen Zauns befindet. Auf der Vorderseite des Denkmals ist ein lateinisches Kreuz zu sehen.

Der Friedhof selbst wurde gemäß dem Gefälle des Geländes in sieben Terrassen unterteilt, die parallel zur vorderen Umzäunung verlaufen. Die drei unteren Terrassen wurden mit Betonstützmauern verstärkt, auf denen sich die Gräber befinden. Die oberen Terrassen, die ohne Landbefestigung angelegt wurden, sind stark verwittert.

Auf dem Friedhof befinden sich Grabsteine in Form von:

- hohen Steinsockel, die von gleicharmigen Kreuzen gekrönt sind, - niedrigen Steinstelen in Form eines symmetrischen Fünfecks, die auf Mauern angebracht sind.
Auf den Grabsteinen sind Informationen über die Verstorbenen eingraviert.

Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg Nr. 138 Bogoniowice Bezirk IV Łużna Entworfen von: Jan Szczepkowski
In 11 Massengräbern und 35 Einzelgräbern wurden 63 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee, 29 der deutschen Armee und 10 der russischen Armee bestattet.

• Archiwum Państwowe w Krakowie, zespół Wojskowy Urząd Opieki nad Grobami Wojennymi Okręgu Korpusu V, sygn. GW 37, s. 475 (plan z numeracją grobów).
• Archiwum Narodowe w Krakowie, Urząd Wojewódzki Krakowski, sygn. UW II 1001, s. 63.
• R. Broch, H. Hauptmann, Zachodniogalicyjskie groby bohaterów z lat wojny światowej 1914–1915, przeł. J. Sznytka, Tarnów 1993, s 158-159 (archiwalna fotografia).
• J. Drogomir, Polegli w Galicji Zachodniej 1914-1915 (1918): wykazy poległych i zmarłych pochowanych na 400 cmentarzach wojskowych w Galicji Zachodniej, T. 2, Tarnów 2002, s. 52-54.
• O. Duda, Cmentarze I wojny światowej w Galicji Zachodniej 1914-1918, Warszawa 1995, s. 201-202.
• R. Frodyma, Cmentarze wojskowe z okresu I wojny światowej w rejonie Beskidu Niskiego i Pogórza, Warszawa 1985, s. 120.
• R. Frodyma, Cmentarze wojenne z I wojny światowej na ziemi tarnowskiej, Krosno 2006, s. 72-73.