Der auf einem rechteckigen Grundriss angelegte Friedhof befindet sich im nordöstlichen Teil des Dorfes, auf der rechten Seite der Straße nach Miechowice Małe. Er ist von Westen her mit einer massiven Betonmauer eingezäunt, von vorne mit einem rekonstruierten Zaun in Form von Betonpfosten, die mit Metallrohren verbunden sind. Die seitlichen Zäune sind aus Metallstäben gefertigt.

Im Rahmen der Restaurierungsarbeiten wurde auch die historische Anordnung der Grabsteine in Form von gusseisernen lateinischen Kreuzen auf Betonsockeln wiederhergestellt. Die Grabsteine sind in drei Reihen angeordnet: zwei entlang der seitlichen Zäune und eine entlang der Betonmauer vom Westen. Das Hauptelement des Friedhofs ist ein rekonstruiertes hölzernes Gedenkkreuz, das halbkreisförmig überdacht ist und auf einem Betonsockel steht.

Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg Nr. 262 Przybysławice Bezirk VIII Brzesko Entworfen von: Johann Watzal
In 40 Einzelgräbern, die in drei langen Reihen angeordnet sind, wurden 40 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee bestattet, die zwischen 1914 und 1915 gefallen oder gestorben sind.

• R. Broch, H. Hauptmann, Zachodniogalicyjskie groby bohaterów z lat wojny światowej 1914–1915, przeł. J. Sznytka, Tarnów 1993, s. 330.
• J. Drogomir, Polegli w Galicji Zachodniej 1914-1915 (1918): Wykaz poległych i zmarłych pochowanych na 400 cmentarzach wojskowych w Galicji Zachodniej, T. 3, Tarnów 2005, s. 10-12 (archiwalna fotografia)
• O. Duda, Cmentarze I wojny światowej w Galicji Zachodniej 1914-1918, Warszawa 1995, s. 297.
• R. Frodyma, Cmentarze wojenne z I wojny światowej na ziemi tarnowskiej, Tarnów 2006, s. 190.