Der Friedhof hat einen rechteckigen Grundriss mit einem halbrunden Anbau von der Ostseite und einem kleinen rechteckigen Anbau von der Westseite. Der rechteckige Teil des Friedhofs ist mit Beton- und Steinpfosten mit Walmdächern aus Beton eingezäunt. Die Pfosten sind mit paarweise angeordneten Eisenrohren verbunden. Der westliche halbrunde Anbau und der kleine rechteckige Anbau sind von einer massiven Steinmauer mit einer Betonkappe umgeben. Zum Friedhof führen zwei steinerne Säuleneingänge, die sich auf der Nord- und Südseite zwischen der Mauer des halbrunden Anbaus und der Umzäunung des übrigen Teils des Friedhofs befinden.

Der Friedhof ist durch eine Steinmauer in zwei Quartiere unterteilt. In der Mitte befindet sich ein Durchgang, der von zwei Steinsäulen flankiert ist und zwischen denen sich eine Treppe befindet.

Auf der Hauptachse gibt es drei architektonische Akzente. In der Linie der Steinmauer, die den kleinen rechteckigen Anbau umschließt, steht ein hohes lateinisches Kreuz aus Steinblöcken mit einer Tafel und der Inschrift:

„AUF DEN/ WESTGALIZISCHEN SCHLACHTENFELDERN/ SIND IN DEN JAHREN DES WELTKRIEGES/ 1916–1917/ VOM KuK MILITÄRKOMMANDO KRAKAU/ UNTER LEITUNG DES/ FML. BRANDNER FDL. WOLFZAHN/ 378 KRIEGERFRIEDHÖFE/ DAVON IN BEREICHE DER/ K.K. BEZIRKHAUPTMANSCHAFT/ BOCHNIA 46 FRIEDHÖFE – / ERBAUT WORDEN."

Ein weiterer architektonischer Akzent ist eine steinerne Gedenkmauer in der Mitte des großen rechteckigen Quartiers mit seitlichen Sprüngen und einer Marmortafel mit der Inschrift: „IN DIE/ UNSTERBLICHKEIT/ FÜHRT DAS TOR/ DES TODES/ DIE TREUEN".
Der dritte architektonische Akzent des Friedhofs befindet sich auf einer runden Steinterrasse innerhalb des halbrunden Quartiers. Er hat die Form eines viereckigen Steindenkmals, das von einer Pyramide mit einem lateinischen Kreuz auf der Spitze gekrönt ist. In den Nischen an den Wänden des Denkmals befinden sich gusseiserne durchbrochene lateinische Kreuze mit dem Motiv des Malteserkreuzes mit Eichenlaub.
Auf dem Friedhof befinden sich folgende Grabsteine:

- große, dreieckig abgeschlossene Betonstelen mit gusseisernen Tafeln, - kleinere Betonstelen mit auf der Oberfläche angebrachten Malteserkreuzen - gusseiserne durchbrochene lateinische und zweiarmige Kreuze auf Betonsockeln - geschmiedete lateinische und zweiarmige Kreuze auf Betonsockeln.

Die Gräber haben eine unregelmäßige Anordnung. Die Massengräber mit dem Denkmal im halbrunden Quartier bilden ein Malteserkreuz.

In 56 Massengräbern und 19 Einzelgräbern liegen 96 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee, 291 Soldaten der deutschen Armee und 606 Soldaten der russischen Armee, die bei den Kämpfen im November und Dezember 1914 gefallen sind.

• Archiwum Narodowe w Krakowie, Wojskowy Urząd Opieki nad Grobami Wojennymi Okręgu Korpusu V w Krakowie, sygn. GW 35 s. 205-211, (wykaz pochowanych pierwotny) , 343 (plan), 829-879 (plan i wykaz pochowanych ostateczny).
• R. Broch, H. Hauptmann, Zachodniogalicyjskie groby bohaterów z lat wojny światowej 1914 – 1915, przeł. H. Sznytka, Tarnów 1996, s. 358-359.
• J. Drogomir, Polegli w Galicji Zachodniej 1914-1915 (1918), T. 3, Tarnów 2005, s. 141-149.
• O. Duda, Cmentarze I wojny światowej w Galicji Zachodniej, Warszawa 1995, s. 335-336.
• R. Frodyma, Galicyjskie cmentarze wojenne. Przewodnik, T. 3, Pruszków 1998, s. 78.