Der Friedhof liegt knapp unterhalb der Hügelspitze. Der Hügel wird von den Einheimischen Turkawka genannt. Der Friedhof wurde auf einem unregelmäßigen polygonalen, rechteck-ähnlichen Grundriss mit einer leicht abgeschnittenen nördlichen Ecke angelegt. Er ist von einer Mauer aus Quaderstein mit einer Giebelabdeckung aus Beton umgeben. Der Eingang, der mit einem einflügeligen Holztor verschlossen ist, befindet sich auf der Ostseite. Das Hauptelement des Friedhofs ist ein steinernes Denkmal in Form einer quadratischen Kapelle, gekrönt von einem lateinischen Kreuz, in der nordöstlichen Zaunlinie. In der Nische an der Stirnwand des Denkmals befindet sich ein durchbrochenes lateinisches Kreuz aus Gusseisen. Die Gräber sind in unregelmäßigen Reihen angeordnet.
Es gibt Grabsteine, die auf Betonsockeln stehen, in Form von:
- gusseisernen durchbrochenen lateinischen und zweiarmigen Kreuzen,
- geschmiedeten lateinischen Kreuzen aus Flachstahl mit dreiteiligen Armenden, - geschmiedeten zweiarmigen Kreuzen.
Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg Nr. 338 Nieprześnia Bezirk IX Bochnia Entworfen von: Franz Stark
In 21 Massengräbern und 2 Einzelgräbern wurden 123 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee und 51 der russischen Armee bestattet.