Der Friedhof ist auf einem fast rechteckigen Grundriss angelegt und mit Steinpfosten eingezäunt, die mit paarweise angeordneten Eisenrohren verbunden und mit Metallklammern verstärkt sind. Der Haupteingang befindet sich auf der Ostseite. Er ist von hohen Steinsäulen, gekrönt von griechischen Kreuzen, eingefasst und mit einem dreiflügeligen Tor aus Eisenstäben verschlossen. Der zweite Eingang befindet sich auf der Ostseite.

Im südlichen Teil des Friedhofs befindet sich auf einer von Betonpfosten umgebenen Erdterrasse eine gemauerte Kapelle, die auf einem quadratischen Grundriss mit abgeschnittenen Ecken errichtet wurde. In der Kapelle gibt es eine Altarmensa, auf der ein lateinisches Kreuz steht. In den Sockel des Kreuzes ist eine Tafel mit einer deutschen Inschrift eingelassen:
„TROTZIG UND FEST, WIE DER/ BERG, HIELTEN WIR STAND/ DEN BEDRÄNGERN/ TREU UMARMT UNS/ DER GRUND, DEN WIR EINST/ LEBEND BETREUT“.

Auf dem Friedhof befinden sich Grabsteine in Form von Betonstelen in zwei Größen mit abgeschrägten Ecken, auf deren Vorderseite ein gusseisernes Malteserkreuz oder ein zweiarmiges Kreuz aufgesetzt ist. Unterhalb der Kreuze sind rechteckige oder ovale emaillierte Tafeln mit Informationen über die Bestatteten an den Stelen angebracht. Entlang des nördlichen Zauns gibt es 10 Steinstelen mit gusseisernen lateinischen und zweiarmigen Kreuzen und gusseisernen Tafeln. Auf einem der Gräber wurde ein Eisenkreuz aus Flachstahl gestellt, das in Eisenstangen eingefasst und mit einem gefalteten Giebeldach bedeckt ist. Zwei Gräber von Offizieren sind in Beton eingefasst.

In 57 Massengräbern und 267 Einzelgräbern wurden 457 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee und 218 Soldaten der russischen Armee bestattet, die zwischen 1914 und 1915 gefallen sind. Die Namen von 324 Bestatteten sind bekannt.

• Archiwum Państwowe w Krakowie, zespół Wojskowy Urząd Opieki nad Grobami Wojennymi Okręgu Korpusu V, sygn. GW 53.
• R. Broch, H. Hauptmann, Zachodniogalicyjskie groby bohaterów z lat wojny światowej 1914–1915, przeł. J. Sznytka, Tarnów 1993, s. 236.
• J. Drogomir, Polegli w Galicji Zachodniej 1914-1915 (1918): Wykaz poległych i zmarłych pochowanych na 400 cmentarzach wojskowych w Galicji Zachodniej, T. 2, Tarnów 2002, s. 232-242 (archiwalne fotografie).
• O. Duda, Cmentarze I wojny światowej w Galicji Zachodniej 1914-1918, Warszawa 1995, s. 261-262.
• R. Frodyma, Cmentarze wojenne z I wojny światowej na ziemi tarnowskiej, Krosno 2006, s. 156-159.
• R. Frodyma, Galicyjskie cmentarze wojenne. Przewodnik, T. 2., Pruszków 1997, s. 89-91.