Das Quartier hat einen rechteckigen Grundriss und ist mit einem Zaun aus Metalllatten auf einem Betonfundament eingezäunt. Ursprünglich war der Zaun eine Hecke. Der Eingang, dem eine Betontreppe vorgelagert ist, befindet sich auf der Nordostseite. Es wird von massiven Steinpfosten eingerahmt und von einem dreiflügeligen Tor aus Metallstäben mit beweglichem Mittelflügel mit Kreuzmotiv geschlossen. Das Hauptelement des Quartiers ist ein in der Linie der Umzäunung stehendes Denkmal in Form eines gestuften Sockels aus Quaderstein, auf dem ein lateinisches Kreuz aus Beton steht. In einer Nische an der Stirnwand des Sockels befindet sich eine Tafel mit einem eingravierten Malteserkreuz und der Inschrift: „1914/ SCHÄTZE BIRGT DIESER BERG:/ TREUE, MUTIGE MÄNNER”. In der Nähe des Eingangs befindet sich ein kleinerer Steinsockel, auf dem ein lateinisches Kreuz aus Beton mit einer Nische für eine Inschrifttafel steht.
Auf dem Friedhof gibt es Grabsteine in Form von Betonsockeln mit gusseisernen Malteserkreuzen mit Lorbeerkranzmotiv und zwei große durchbrochene lateinische Kreuze aus Gusseisen auf Betonsockeln. Auf den Grabsteinen befinden sich ovale, emaillierte Tafeln mit Informationen über die Verstorbenen. In der Nähe des Eingangs gibt es ein lateinisches Kreuz aus Metallrohren mit einer rechteckigen Tafel und der Inschrift: „Ś.† P./ JAN ORZEŁ/ ZMARŁ W 1914 ROKU/ POKÓJ JEGO DUSZY” (VERST. †./JAN ORZEŁ/ 1914 VERSORBEN / FRIEDEN SEINER SEELE“).
Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg Nr. 296 Paleśnica Bezirk VIII Brzesko Entworfen von: Robert Motka
In 32 Einzelgräbern und 3 Massengräbern wurden 67 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee beigesetzt, die zwischen 1914 und 1915 gefallen oder verstorben sind. Die Namen von 33 Bestatteten sind bekannt.

• Archiwum Narodowe w Krakowie, zespół Wojskowy Urząd Opieki nad Grobami Wojennymi Okręgu Korpusu V, GW 36, s. 673 i in.
• R. Broch, H. Hauptmann, Westgalizischen Heldengräber aus den Jahren des Weltkrieges 1914-1915, Wien 1918, reprint: Tarnów 1993, s. 320-321.
• R. Broch, H. Hauptmann, Zachodniogalicyjskie groby bohaterów z lat wojny światowej 1914–1915, przeł. J. Sznytka, Tarnów 1993, s. 320-321.
• J. Drogomir, Polegli w Galicji Zachodniej 1914-1915 (1918): wykazy poległych i zmarłych pochowanych na 400 cmentarzach wojskowych w Galicji Zachodniej, T. 3, Tarnów 2005, s. 102-103.
• O. Duda, Cmentarze I wojny światowej w Galicji Zachodniej 1914-1918, Warszawa 1995, s. 323-324.
• R. Frodyma, Cmentarze wojenne z I wojny światowej na ziemi tarnowskiej, Krosno 2006, s. 338-339.
• R. Frodyma, Galicyjskie cmentarze wojenne. Przewodnik, T. 3, Pruszków 1998, s. 62-63.