Der Friedhof befindet sich auf dem Gipfel des Furmaniec-Hügels. Er hat einen fast rechteckigen Grundriss und ist mit Betonpfosten umzäunt, die denen aus Quaderstein nachempfunden und mit Betonkappen in einer originellen dreistufigen Form, die in einem runden Element endet, bedeckt sind. Die Pfosten sind mit paarweise angeordneten Metallrohren verbunden. Es gibt zwei Eingänge zum Friedhof. Der ursprüngliche Eingang befindet sich auf der südwestlichen Seite. Er ist von zwei Steinpfeilern umgeben und mit einem zweiflügeligen Tor verschlossen. Der zweite Eingang befindet sich auf der Südostseite und ist mit einem an Betonpfosten aufgehängten Eisentor verschlossen.

Das Hauptelement des Friedhofs ist ein hoher, vierstufiger, massiver Sockel aus Quaderstein, auf dem ein hölzernes lateinisches Kreuz mit einer gezackten Gloria um den Schnittpunkt der Arme angebracht ist. Ursprünglich befand sich auf dem Sockel ein hohes, massives Betonkreuz. In den Nischen des Sockels sind die Jahreszahlen "1914 1915" und eine Tafel mit der Inschrift in deutscher Sprache angebracht: „TRAUERT NICHT DAß UNSER MUND VERSTUMMT IST/ UNSERE GRÄBER SOLLEN ZU EUCH SPRECHEN/ VON DER LIEBE ZUM VATERLAND”.

Auf dem Friedhof gibt es zwei Haupttypen von Grabsteinen:

- große Betongrabsteine in Form von gleicharmigen Kreuzen auf quaderförmigen Sockeln mit einer oder zwei Nischen für emaillierte Tafeln mit den Daten der Verstorbenen,
- lateinische Kreuze aus Flachstahl mit einer Gloria am Schnittpunkt der Arme, die auf Betonsockeln stehen - zweiarmige Kreuze aus Flachstahl, die auf Betonsockeln stehen.

Soldatenfriedhof aus dem Ersten Weltkrieg Nr. 163 Tuchów Bezirk VI Tarnów Entworfen von: Heinrich Scholz
In 109 Einzelgräbern und 19 Massengräbern sind 137 Soldaten der österreichisch-ungarischen Armee und 97 der russischen Armee, die 1914-1915 gefallen sind, bestattet. Die Namen von 68 Bestatteten sind bekannt.

• R. Broch, H. Hauptmann, Zachodniogalicyjskie groby bohaterów z lat wojny światowej 1914–1915, przeł. J. Sznytka, Tarnów 1993, s. 269.
• J. Drogomir, Polegli w Galicji Zachodniej 1914-1915 (1918), T. 2, Tarnów 2002, s. 127-129.
• O. Duda, Cmentarze I wojny światowej w Galicji Zachodniej 1914-1918, Warszawa, 1995, s. 240-241.
• R. Frodyma, Galicyjskie cmentarze wojenne. Przewodnik, T. 2, Pruszków 1997, s. 59-61.
• R. Frodyma, Cmentarze wojenne z I wojny światowej na ziemi tarnowskiej, Krosno 2006, 264-265.